
Tanzendes orientalisches Pärchen
Abb.: Ulrich Fischer
CC BY-SA 4.0
Rechteinhaber: durch Copyright geschützt
Tanzendes Orientalisches Pärchen
Objekt-ID:
MAK 18.7.1.985
Künstler:
Hersteller:
Unterweißbacher Werkstätten für Porzellankunst
Ortsbezug:
Herstellungsort:
Unterweißbach
Datierung (individuell):
1919
Maße:
Gesamt (Modellnummer U 270): Höhe: 31,7 cm; Breite: 15 cm; Tiefe: 12 cm
Material:
Porzellan
Technik:
gegossen (Keramische Techniken)
glasiert
Objekttyp:
Museumsobjekte/Bildwerk/Plastik (Bildwerk)
Schlagworte:
Kunsthandwerk, Kunstgewerbe, Industriedesign
Klassifikation:
Zierobjekte
Besitzende Institution / Datengeber:
Museen/Museum für Angewandte Kunst Gera
Beschreibung:
1912 wurde in Berlin von der „Russischen Ballettcompanie“ das Ballett „Scheherazade“, nach der sinfonischen, auf den Erzählungen aus „Tausendundeine Nacht“ beruhenden, Dichtung von Rimski-Korsakow aufgeführt. Die Tänzer lösten nicht nur enthusiastische Begeisterungen aus, sondern inspirierten die Berliner Kunstszene auf der Suche nach eigenständigen künstlerischen Formen. Die Ballettaufführungen in Berlin und deren expressive Tanzästhetik und Bühnengestaltung beeinflussten Kunst und Alltag, ohne den Anspruch politischer Kunst zu erheben. Sie gelten noch heute als eine Quelle moderner Tanzkunst.
Oppel diente eine Fotografie als Vorlage für die Darstellung dieser identischen Tanzpose.
Gustav Oppel entstammte einer Thüringer Porzellinerfamilie. Nach Studienaufenthalten in Dresden und München war er an der Unterrichtsanstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums Schüler von Joseph Wackerle (1880 – 1959), und Heinrich Waderè (1865 – 1950).
Enthaltene Objekte: