[Sammelrezension von 16 Schriften über die neueste Züricher kirchlich-politische Zeitgeschichte] Rezensiert werden: 1. Das Verhältniss des Stiftes zum Grossen Münster in Zürich zu dem Staate seit den Zeiten der Reformation, mit einigen Bemerkungen. Mit den Unterschriften folgender Mitglieder dieses Stifts: G. Gessner ; H. Hirzel ; C. S. Schinz ; J. G. Schulthess ; J. Cramer ; F. S. Ulrich ; L. Usteri ; H. Hess zu den Predigern und des Verfassers J. R. Ulrich. Zürich: Schulthess 1831 2. Schulthess, J. G.: Rechtliches Bedenken über die Collaturen und die Verschmelzung der kirchlichen Güter mit denen des Staates in besonderer Beziehung auf das Grossmünsterstift Zürich. Zürich: Schulthess 1831 3. Schulthess, J. G.: Lösung zweyer Probleme: 1) Wie lassen sich am schönsten, ohne alle Beschwerde der Staats-Ökonomie und ohne Schmälerung Kirchengüter, die Geldkräfte suchen und finden für jede zeitgemäße Vervollkommnung der öffentlichen Schul-Anstalten? 2) Wie wird das Grossmünster-Stift bei den so veränderten kirchlichen Einrichtungen fortbestehen können? Zürich: Schulthess 1831 4. Schulthess, J. G.: Rechtmässige Vorladung der heimlichen Publicisten vor das Tribunal des Publikums. Zweyte Beylage zu sienem rechtlichen bedenken...Zürich: Schulthess 1831 5. Schulthess, J. G.: Fünf Berichtigungen. Veranlasst durch die Verhandlungen des Grossen Rathes am 20. Christmonat 1831. Dritte Beylage. Zürich: Schulthess 1832 6. Schulthess, J. G.: Cameralistische Kunde der Pfarrpfründen und der Besoldungen der Elementar - Schullehrer des Cantons Zürich. Vierte Beylage. Zürich: Schulthess 1832 7. Paulus, H. E. G.: Das Befinden eines teutschen Gelehrten und nahmhaften Doctors mehr als einer Facultät über die auf der Bahn liegende Aufhebung des Großmünster-Stiftes, aus einem Briefe an Dr. Joh. Schulthess vom 15. Febr. d. J. Fünfte Beilage. Zürich: Schulthess 1832 8. Paulus, H. E. G.: Eine für alle Kirchenfonds interessante Frage der Staatswissenschaftlichkeit in Zürich. Zürich: Schulthess 1832 9. Paulus, H. E. G.: Ein Attentat zu Zürich gegen das theologisch-akademische Stift zum Großen Münster veranlaßt die warnende Untersuchung, daß keine rechtliche Staatsform kirchliche Stiftungen auf bürgerlich nothwendige, aber auch bürgerschaftlich zu er(be)gründende andere Anstalten übertragen dürfe. Achte Beylage. Zürich: Schulthess [1832] 10. Schulthess, J. G.: Bitte der evangelisch-reformirten Kirche des Kantons Zürich an die Schöpfer einer neuen Staatsverfassung. [s.l.] 1831 11. Schulthess, J. G.: Neun und dreissig Rügen des freymuthigen Wortes eines Anonymen über das Grossmünster-Stift in Zürich. Mit einer Menge kirchen- u. staatsrechtlicher, historischer, literarischer, pädagogischer u. ökonomischer Beleuchtugn für das politische sowohl als das kirchliche Publicum. Zürich: Schulthess 1832 12a).[Usteri, L.]: Hoffentlich ein Wort zu seiner Zeit bey der Erscheinung eines Gesetzvorschlages zur Aufhebung des Stiftes. [s.l.] [1832] 12 b). Die Klasse der Zürcherischen Schulmänner geistlichen Standes an den Grossen Rath. (Entwurf einer Vorstellung jener an diesen und begleitet von einem Schreiben an jene als Aufforderung zur persönlichen Unterschrift). [s.l.] 1832 13. Schulthess, J. G.: Fragen an die Rechtsgelehrten, die inländischen und die ausländischen, über den obschwebenden Gesetzesvorschlag, "das Stift zum grossen Münster in Zürich ist aufgehoben", und über das bisherige Verfahren gegen dasselbe. Mit zwey Beylagen. Zürich: Schulthess 1832 14. Schulthess, J. G.: Züchtigung des Republikaners in betreff der Stiftssache u.s.w. unter dem 30sten März 1832 benebelt worden. Erste Beylage. Zürich: Schulthess 1832 15. Schulthess, J. G.: Der blaue Dunst, mit welchem die Leser des Republikaners in Betreff der Stiftssache ... unter dem 30. März 1832 benebelt worden vertrieben. Zweyte Beylage. Zürich: Schulthess 1832 16. Ulrich, J. R.: Schreiben der Mitglieder des Stiftes zum Grossen Münster in Zürich an den Grossen Rath, mit beygefügter Verwahrung. Zürich den 6sten April 1832. Zürich: Schulthess 1832